So bereiten die Aktiven beim „DAGS-Treff“ Veranstaltungen vor und werten sie anschließend aus

Am dritten Dienstag im September kamen gut zwanzig Teilnehmer*innen zu unserem monatlichen Treffen. Die zuerst Gekommenen konnten sich schon ab 19:20 Uhr eine Sammlung von rund 50 Fotos vom Marktplatzfest am 3.9. ansehen – als „Endlosschleife“ liefen die Fotos, bis alle da waren.

Dann erschienen, projiziert auf die Wand, die vom Vorstand vorbereiteten Themen des Abends:

Für alle, die nicht teilnehmen konnten, berichten wir heute etwas ausführlicher über den Verlauf dieses Treffs.

zu 1: Sehr erfreut waren wir, dass erstmals Robina N. in unserer Runde begrüßt werden konnte. Insbesondere ihrer Initiative war es zu verdanken, dass die Gäste beim Marktplatzfest afghanische Spezialitäten essen und afghanische Folklore auf der Bühne ansehen konnten.

Frau N ist 2011 als Flüchtling nach Deutschland gekommen und lebt – nach einigen Jahren am Bodensee – jetzt mit ihrem Mann und drei kleinen Kindern in Schwalbach.

Sie erklärte, warum es ihr großer Wunsch ist, den afghanischen Kindern in Schwalbach auf regelmäßiger Basis Angebote zu machen: Folklore, aber auch das Erlernen der Schriftform von den beiden am meisten in Afghanistan verbreiteten Sprachen: Farsi und Paschtu. Auch wenn in vielen Flüchtlingsfamilien diese Sprachen gesprochen werden – die Kinder lernen meistens nicht, sie auch zu schreiben oder zu lesen.

Alle Anwesenden hörten beeindruckt zu. Einige konnten später mit ihr auch schon erste praktische Schritte im Sinne einer Realisierung dieses Projektes ansprechen.

zu 2: Das Fest als Ganzes wurde von allen als „rundum gelungen“ eingeschätzt. Besonders die Kommunikationsmöglichkeiten in der „DAGS-Ecke“ wurden hervorgehoben.

zu 3: Anne und Chris berichteten von der Vorbereitung einer vereinsinternen Veranstaltung, denn neben vielen Vorbereitungen von öffentlichen Veranstaltungen nehmen wir uns ab und zu auch Zeit für Veranstaltungen, die der Pflege der internen Beziehungen dienen. In diesem Fall ging es um ein gemeinsames Essen mit anschließender Altstadtrundgang in Höchst im folgenden Monat.  Dazu werden 20 – 25 Teilnehmende erwartet.

zu 4: Die „Kunterbunte Kiste“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Jugendbildungswerks und der DAGS. Zielgruppe sind 10-  bis 16-Jährige, die unter Anleitung an drei Nachmittagen der Herbstferien aus Ton Fantasietiere gestalten. Ein multikultureller Teilnehmerkreis ist unser Ziel.

zu 5: 25 Mitglieder der DAGS waren im Juni 11 Tage zu einem ganz besonderen Besuch in Berlin. Horst und Petra arbeiten gerade an einer Multivisionsschau, die Ende Oktober stattfinden wird. Gäste dürfen gerne mitgebracht werden.

zu 6: In Berlin hat es sich bewährt, dass wir alle mit unseren Handys miteinander kommunizieren konnten. Die WhatsApp-Gruppe „DAGS“ steht jetzt allen Mitgliedern offen. Jede(r) kann sich anmelden per Mail an info@dags-schwalbach.de .

Um 21 Uhr waren wir mit Thema 7 durch. Wie angeregt, blieben noch viele. Es bildeten sich Gesprächsgruppen – zu zweit, dritt, viert. In wechselnden Zusammensetzungen. Wie im Nu war es dann plötzlich 21:30 Uhr und wir gingen – weiter plaudernd – zu den Autos.

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