September 1973 – 11. September 2001
Heute vor 50 Jahren, am 11. September 1973 kam es mit Unterstützung der CIA zu einem
blutigen Militärputsch gegen die chilenische Regierung. Der demokratisch gewählte Präsi-
dent Allende beging im Präsidentenpalast Selbstmord. Hunderte seiner Anhänger kamen in
diesen Tagen ums Leben, Tausende wurden inhaftiert. Sämtliche staatlichen Institutionen in
ganz Chile wurden binnen Stunden vom Militär besetzt. Die Macht als Präsident einer Junta
übernahm General Augusto Pinochet.


Überall im Lande errichtete das Militär in der Folgezeit Geheimgefängnisse, wo Oppositio-
nelle und deren Sympathisanten nicht selten zu Tode gefoltert wurden. Tausende Chilenen
gingen wegen der fortgesetzten Menschenrechtsverletzungen ins Exil, viele von Ihnen kamen
ins Rhein-Main-Gebiet.


Die Militärdiktatur dauerte mehr als 15 Jahre, der Einfluss Pinochet war jedoch auch noch
Anfang dieses Jahrtausends spürbar.


Vor 22 Jahren wurden in New York die Türme des World Trade Centers mithilfe von ge-
kaperten Verkehrsflugzeugen zerstört. Über 3.000 Menschen starben. Die Terrororganisa-
tion „Al Kaida“, geführt von Osama Bin Laden, hatte diesen Anschlag verübt.


In der Folge begann der Krieg der NATO gegen die Regierung der Taliban in Afghanistan,
wo Osama Bin Laden sich damals aufgehalten hatte. Osama Bin Laden wurde in Pakistan von
einem amerikanischen Kommando getötet. Im Sommer 2023 gelangten jedoch die Taliban
erneut an die Macht und insbesondere Mädchen und Frauen werden jetzt wieder unterdrückt

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